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Change Request #775

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GovData-konforme Abgabe-Schnittstelle

Von Anonym vor mehr als 8 Jahren hinzugefügt. Vor mehr als 6 Jahren aktualisiert.

Status:
Abgelehnt - AK Architektur
Priorität:
Hoch
Lfd. Nr. und/oder Az.:
04/2016
Bedarfsträger_CR:

BKG – Betrieb der GDI-DE

Eingangsdatum:
01.09.2016
Zuordnung zu NGIS Zielen:
Erwartetes Ergebnis:
Sicherstellen einer langfristigen Auffindbarkeit von Open Data Metadaten der GDI-DE bei GovData
Umsetzungsempfehlung:
Zustimmung durch den Fachverfahrensvernatwortlichen
Geschätzte Umsetzungsdauer:
Die Umsetzungsdauer des Vorhabens wird auf 6 bis 9 Monate geschätzt.
Geschätzter Aufwand:
WiBe:
durchgeführt

Beschreibung

Im Zuge der Open Government Data Strategie des Bundes hat das BMI im Jahr 2013 die Entwicklung eines Prototypen zur Anbindung des Geodatenkatalog.de (GDK) an das Open Data Portal Deutschland (GovData) angefragt. Diese Anfrage wurde Ende 2014 mit der Auslieferung des im BKG entwickelten Werkzeugs pygo2go beantwortet. Bis heute erfolgt die Weitergabe der als OpenData-gekennzeichneten Metadaten des GDK über diese Skript-Lösung. Dabei werden XML-Dateien in JSON-Formate umgewandelt, die anschließend in das GovData Portal geladen werden.

Im Herbst 2016 veröffentlicht die Geschäfts- und Koordinierungsstelle GovData (GKSt) einen neuen Metadatenstandard OGD 2.0. Mit der für 2017 geplanten Implementierung und Erprobung des neuen Standards bei GovData wird das eingangs beschriebene Tool pygo2go in seiner derzeitigen Form nicht mehr anwendbar sein, da sich die Metadaten-Elemente ändern werden und damit die aktuelle Grundlage der Transformation von XML nach JSON entfällt. Als Konsequenz werden ab dem Zeitpunkt der Umstellung bei GovData keine offenen Verwaltungsdaten aus dem GDK mehr im deutschen Open Data Portal auftauchen. Länder, die ihre offenen Produkte weiterhin bei GovData lancieren wollen, müssten eigene Lösungen entwickeln. Dies führt zu einem kaum kontrollierbaren Wildwuchs an unterschiedlichen Strukturen z.B. bezüglich des Umfangs und der Form der schließlich im GovData Portal ankommenden Metadaten. Die rechtzeitige Schaffung (in 2017) einer zentralen Schnittstelle ist daher nicht nur wünschenswert sondern zwingend erforderlich.

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